7 Tipps, wie du verhindern kannst, dass deine Oberschenkel aufscheuern.
Nicht gerade eines der Themen, über die man sich gerne und offen im Freundes- oder Bekanntenkreis unterhält und dennoch sind viele davon betroffen. Die Rede ist von aneinanderreibenden Oberschenkeln. Ein Problem, das nicht nur Frauen betrifft. Und auch nicht nur Übergewichtige, wie einige jetzt vielleicht behaupten werden. Auch eine unvorteilhafte Stellung der Beine kann das Phänomen verursachen und so entstehen oftmals starke Rötungen und Hautreizungen, die dann meist schmerzhaft anfangen zu brennen. Das Tragen von Röcken und Bikinis kann so zur echten Qual werden. Gerade im Sommer ist das mehr als lästig und kann einem regelrecht auf die Stimmung schlagen. Doch es gibt eine gute Nachricht. Denn wir haben einige nützliche Tipps und Tricks, was man gegen die brennenden Hautrötungen tun kann.
1. Tipp: Shorts statt Röcke
Trage Shorts anstelle von Röcken oder Kleidern. Klar, es kann ein durchaus schönes Gefühl sein, wenn einem eine frische Sommerbrise den Rock um die Beine weht. Außerdem sieht es toll aus. Und dennoch begünstigt das Tragen von Röcken den oben beschriebenen schmerzhaften Effekt aneinander reibender Schenkel. Denn die Beine sind beim Tragen von Röcken oder Kleidern keineswegs geschützt. Wer Shorts trägt, hat hingegen eine Stoffschicht an eben jenen Stellen, die beim Gehen aneinander reiben. So wird ein Aufscheuern der Haut ganz leicht vermieden. Und Shorts können doch auch ein echter Hingucker sein.
2. Tipp: Radlerhosen oder Bandelettes
Wer partout nicht auf das Tragen von Röcken oder Kleidern verzichten möchte, der kann dennoch ein bisschen tricksen. Und zwar, indem man ganz einfach unter seinem Rock eine eng anliegende Radlerhose trägt. Je nach Rocklänge ist dies von Außen auch überhaupt nicht sichtbar. Und trotzdem kommst du in den Genuss einer schützenden Stoffschicht auf deinen Schenkeln. Einen ganz ähnlichen Effekt kann man durch das Tragen sogenannter Bandelettes erzielen. Dabei handelt es sich um eng anliegende Strumpfbänder, die auch noch optisch was her machen.
3. Tipp: Windelcrem
Offen gestanden, der Ratschlag klingt im ersten Moment etwas merkwürdig, doch ist er goldwert. Trage einfach eine handelsübliche Baby-Windelcreme auf die Innenseiten deiner Oberschenkel auf. Die zinkhaltige Creme wirkt antibakteriell und bildet eine Art Schutzschicht auf den betroffenen Stellen, die verhindern, dass es zu Hautreizungen an den Schenkeln kommt.
4. Tipp: Deodorant
Um eine übermäßige Schweißbildung an den Oberschenkeln zu verhindern, kannst du außerdem ein Deodorant auf die Innenseiten deiner Schenkel auftragen. Wird die Schweißbildung reduziert, dämmt dies auch den scheuernden Effekt ein.
5. Tipps: Kokosöl
Eine ähnliche schweißeindämmende und zugleich antibakterielle Wirkung erzielst du durch das Auftragen von Kokosöl. Einfach gleichmäßig auf den Oberschenkeln verreiben. Duftet herrlich und macht zudem auch noch die Haut geschmeidig.
6. Tipp: Babypuder
Um eine übermäßige Schweißbildung zu verhindern, kannst du zudem auf Babypuder zurückgreifen. Er sorgt dafür, dass die Hautpartien trocken bleiben und nicht aneinander reiben. Um den Effekt über den Tag hinweg kontinuierlich aufrecht zu erhalten, solltest du den Puder alle paar Stunden, je nach Bedarf, vorsichtig und sparsam auftragen.
7. Tipp: Aloe Vera
Einen Schutzfilm kannst du außerdem erzeugen, indem du dir einen eigenen Mix aus 1/4 Tasse grünem Tee, etwas Lavendelöl und dem Gel der Aloe Vera-Pflanze herstellst. Das Ganze wird auf die Oberschenkel aufgetragen und gleichmäßig verteilt.
Wie du siehst, kannst du das schmerzhafte Aneinanderreiben deiner Oberschenkel mit verschiedenen raffinierten Tricks verhindern. Dem Sommer steht so also nichts mehr im Wege und du kannst ihn in vollen Zügen genießen, ohne dich mit wunden Oberschenkeln herumzuplagen.